Short facts:
- The Hebrides op. 26
- Violin Concerto E minor op. 64
- Symphony No. 5 D major/D minor op. 107, "Reformation"
- String Quartet No. 2 A minor op. 13
- A Midsummer Night's Dream, op. 61
- Symphony No. 4 A major op. 90, "Italian"
- Symphony No. 3 A minor op. 56, "Scottish"
- Ouverture "A Midsummer Night's Dream" op. 21
- Piano Concerto No. 1 G minor op. 25
- Octet in E-flat major op. 20
- Elijah
- Lied ohne Worte op. 109
- String Symphony No.10 B minor MWV N 10
- String Symphony No.2 in D major MWV N 2
- String Symphony No.8 D major MWV N 8
- The Fairy of the beautiful Melusine op. 32
- Violin Concerto D minor
- Calm Sea and Prosperous Voyage op. 27
- Concerto for Piano, Violin, and Strings D minor MWV O4
- String Quintet Op. 87 Nr. 2 B flat major
- Songs without Words
- String Quartet No. 6 F minor op. 80
- String Quartet No. 3 D major op. 44/1
- Pianotrio C minor op. 66
- Rondo Capriccioso op. 14
- Psalm 42 op. 42 "As pants the Hart"
- The First Walpurgis Night op. 60
- Symphony No. 2 B-flat major op. 52, "Hymn of Praise"
- Symphony No. 1 C minor op. 11
- String Symphony No.12 in G minor MWV N 12
- String Symphony No.11 in F major, MWV N 11
- String Symphony No.9 in C major MWV N 9
- String Symphony No.7 D minor MWV N 7
- String Symphony No.6 E-flat major MWV N 6
- String Symphony No.1 C major MWV N 1
- Piano Trio No. 1 D minor Op. 49
- Serenade und Allegro giocioso Op.43
- Rondo brillant E-flat Major Op.29
- Capriccio brillant b Minor op. 22
- Piano Concerto in A minor MWV O 2
- Konzert Nr. 2 d-Moll für Klavier und Orchester op. 40
- Konzerte E-dur und As-dur für 2 Klaviere und Orchester
- St. Paul
Die frühen Anfänge des Felix Mendelssohn Bartholdy
Geboren am 3. Februar 1809 in Hamburg und gestorben im Alter von nur 38 Jahren am 4. November 1847 in Leipzig ist Felix Mendelssohn Bartholdy eine der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Bereits in jungen Jahren erregte er zusammen mit seiner Schwester Fanny Aufmerksamkeit und wurde gefeiert, wie Mozart mit seiner Schwester Nannerl.
Im Alter von zwei Jahren zog die Familie aufgrund der französischen Besetzung Hamburgs nach Berlin, wo die Geschwister von ihrer Mutter den ersten Musikunterricht, in Tradition von Bach, erhielten. Im Alter von neun Jahren trat Felix Mendelssohn Bartholdy zum ersten Mal öffentlich auf. Im April 1819 trat er in der Sing-Akademie zu Berlin als Altsänger auf und komponierte seine ersten Stücke im Alter von 11 Jahre. Allein im Jahr 1820 komponierte er fast 60 Werke, darunter unter anderem Lieder, Klaviersonaten und Orgelstücke. Musikunterricht erhielten die Geschwister Felix und Fanny unter anderem bei Carl Friedrich Zelter (Leiter der Berliner Singakademie), der auch mit Goethe befreundet war, sodass Felix im Alter von 12 Jahren bereits 16 Tage bei Goethe in Weimar verbrachte. Auf seinem Weg traf Felix Mendelssohn Bartholdy 1822 in Kassel Ludwig Spohr und in Frankfurt Johann Nepomuk Schelble, die seitdem eine lebenslange Freundschaft verband.
Jugendjahre in Paris und die gefeierte Wiederaufführung der Matthäuspassion
Mit 16 Jahren reiste Felix mit seinem Vater Abraham nach Paris. Dort traf er unter anderem auf die Komponisten Gioachino Rissini und Giacomo Meyerbeer. Zurück in Berlin komponierte Mendelssohn mit 17 Jahren sein erstes Meisterstück, die Ouvertüre zum Sommernachtstraum. Im Dezember 1831 reiste er nach Paris und blieb dort bis zum 20. April 1832 und pflegte in dieser Zeit engen Kontakt zu Franz Liszt und Frédéric Chopin. 1829 leitete Mendelssohn die Wiederaufführung von Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion. Das Werk war bis dahin in völlige Vergessenheit geraten und erklang nur durch Mendelssohn nach Bachs Tod in annähernd werkgetreuer Aufführung in der Berliner Sing-Akademie. Die Aufführung war von solchem Erfolg begleitet, dass sie dreimal wiederholt werden musste. Die dritte Aufführung konnte Mendelssohn nicht mehr leiten, da er bereits nach England abgereist war. Seine ausgedehnte Europareise veranlasste ihn später zur Komposition der Schottischen Sinfonie A-Moll op.56, Hebriden-Ouvertüre und Italienischen Sinfonie.
Ernennung zum Kapellmeister des Leipziger Gewandhaus
Im August 1835 ging Mendelssohn nach Leipzig und nahm am 4. Oktober die Stelle des Kapellmeisters des Leipziger Gewandhaus an und verhalf dem Gewandhausorchester zu seinem bedeutenden Ruf. Seine Konzerte im Gewandhaus wurden begeistert aufgenommen. Dies zeigt sich auch in der Verleihung der Ehrendoktorwürde Philosophie, die ihm am 20. März 1836 verliehen wurde. Während seiner Zeit in Leipzig wohnte Mendelssohn in drei verschiedenen Wohnungen. Die Wohnung an der Königstraße liegt heute in der Goldschmidtstraße 12 und dient als Museum, unterhalten von der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung.
Die erste deutsche Musikhochschule
1843 gründete Mendelssohn die erste Musikhochschule Deutschlands. An Mendelssohns Leipziger Konservatorium unterrichtete unter anderem auch Robert Schumann. Weitere Konzertreisen führten ihn 1846 auch nach Birmingham, wo er die Ur-Aufführung seines Oratoriums Elias dirigierte.
Als ihn die Nachricht zum Tod seiner Schwester Fanny 1847 erreichte zog er sich aus dem öffentlichen Leben zurück und starb am 4. November 1847 in seinem Haus in Leipzig.
Popular with takt1
Popular composers
- Antonín Dvořák
- Béla Bartók
- Claude Debussy
- Dmitri Schostakowitsch
- Felix Mendelssohn Bartholdy
- Franz Liszt
- Franz Schubert
- Frédéric Chopin
- Iannis Xenakis
- Igor Strawinsky
- Jean Sibelius
- Johann Sebastian Bach
- Johannes Brahms
- Joseph Haydn
- Ludwig van Beethoven
- Pjotr Tschaikowsky
- Richard Strauss
- Robert Schumann
- Sergei Prokofjew
- Wolfgang Amadeus Mozart
Popular compositions
- Adès
- Bach: French Suites BWV 812-817
- Bach: St Matthew Passion BWV 244
- Bartók: Violin Concerto No. 2 Sz 112
- Beethoven: Symphony No. 5 C minor op. 67
- Britten: Billy Budd
- Gershwin: Piano Concerto F major
- Gubaidulina: String Quartet No. 1
- Hamelin: Variations on a Theme by Paganini
- Korngold: The Miracle of Heliane, op. 20
- Liszt: Piano Concerto No. 1 E-flat Major
- Mozart: Symphony No. 41 C major K. 551, "Jupiter"
- Mussorgsky: Khovanshchina
- Puccini
- Purcell
- Schumann: Cello Concerto A minor op. 129
- Schumann: Cello Concerto A minor op. 129
- Strawinsky
- Tschaikowsky: Variations on a Rococo Theme op.33
- Vivaldi
Popular conductors
- Andrés Orozco-Estrada
- Antonio Pappano
- Claudio Abbado
- Daniel Barenboim
- Dima Slobodeniouk
- François-Xavier Roth
- Hannu Lintu
- John Eliot Gardiner
- Jukka-Pekka Saraste
- Leonard Bernstein
- Mariss Jansons
- Matthias Pintscher
- Nikolaus Harnoncourt
- Paavo Järvi
- Philippe Herreweghe
- Pierre Boulez
- Riccardo Chailly
- Simon Rattle
- Ton Koopman
- Valery Gergiev
Popular soloists
- András Schiff
- Bernarda Fink
- Boris Giltburg
- Christa Ludwig
- Damien Guillon
- Daniel Barenboim
- Fazıl Say
- Gidon Kremer
- Isabelle Faust
- Janine Jansen
- Jean-Guihen Queyras
- Jewgeni Kissin
- Juan Diego Flórez
- Khatia Buniatishvili
- Martha Argerich
- Mstislaw Rostropowitsch
- Patricia Kopatchinskaja
- Renaud Capuçon
- Sol Gabetta
- Yuja Wang
Popular orchestras
- Berlin Philharmonic
- Ensemble intercontemporain
- France Radio Philharmonic Orchestra
- Frankfurt Radio Symphony
- Freiburger Barockorchester
- French National Orchestra
- Gewandhausorchester Leipzig
- Gürzenich-Orchester Köln
- London Symphony Orchestra
- Lucerne Festival Orchestra
- Orchestre de Paris
- Orquesta Sinfónica de Galicia
- Philharmonia Orchestra
- Radio Philharmonic Orchestra
- Royal Concertgebouw Orchestra
- Staatskapelle Berlin
- SWR Symphonieorchester
- Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
- WDR Sinfonieorchester Köln
- Wiener Philharmoniker