Jean-Philippe Rameau

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Short facts:

Jean-Philippe Rameau
France
25.09.1683
12.09.1764
Geboren: Dijon, Frankreich | Gestorben: Paris, FrankreichEin Karrierestart als Organist in den Diensten verschiedener Kirchen in der Provinz und in Paris, heute vor allem für seine zahlreichen Theaterwerke bekannt. Verbringt die ersten 40... Read more

Geboren: Dijon, Frankreich | Gestorben: Paris, Frankreich

Ein Karrierestart als Organist in den Diensten verschiedener Kirchen in der Provinz und in Paris, heute vor allem für seine zahlreichen Theaterwerke bekannt. Verbringt die ersten 40 Lebensjahre in relativer Anonymität, mit kurzen Stationen in Mailand sowie einer Stelle als Violinist an der Oper von Lyon. 1722 folgt, nach Organistenstellen in Avignon, Clermont und Dijon, die dauerhafte Niederlassung in Paris. Veröffentlicht bereits 1706 ein Buch mit Klavierstücken, doch sein bahnbrechendes Werk sollte eine Harmonielehre werden (Traité de l’harmonie), 1722 veröffentlicht. Seine frühen Opern, von denen die erste erst in seinem 50. Lebensjahr uraufgeführt wird, lösten eine Auseinandersetzung zwischen den traditionsliebenden Anhänger:innen Lullys und den nach Fortschritt strebenden Parteigänger:innen Rameaus aus. Hippolyte et Aricie (1733) wird zu einem wahren Publikumserfolg, erregt starkes Aufsehen, da hier mehr die Musik als die Handlung Betonung finden sollte. Im Jahr 1740 erlangt Rameau als „Compositeur de la musique de la chambre du roi“ eine herausgehobene Stelle am Königshof: die Stellung in Versailles war gesichert. Zum Ende seiner Karriere folgen weniger Musikwerke, dafür mehr theoretische Abhandlungen, die bereits zu Lebzeiten von der gelehrten Gesellschaft gefeiert werden. Bis hezte bilden seine Schriften eine Grundlage für das Studium der Harmonielehre. (KK)

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